Wussten Sie, dass Atherosklerose für bis zu 80% aller Herz- und Hirninfarkte verantwortlich ist?
Verstopfte Arterien sind die dritthäufigste Krankheit der Welt, gleich nach Viruserkrankungen der oberen Atemwege und Parodontopathie (Zahnfleischerkrankung). Atherosklerose ist ein Prozess, der die Arterien betrifft. In der Regel sind große und mittelgroße Arterien davon betroffen. Es handelt sich um eine Kombination von Veränderungen an der Innenwand der Arterien, die aus der Ansammlung von Fett, Teilen abgestorbener Zellen, verschiedenen Blutprodukten und Kalzium in Form von Ablagerungen und Herden an der Innenwand der Arterien bestehen. Der Name Atherosklerose setzt sich aus dem griechischen Wort athero (breiig) und dem Wort sclerosis (hart) zusammen. Sie beginnt in der frühen Kindheit, entwickelt sich lange Zeit ohne Symptome, nimmt mit dem Alter zu und beginnt um das 50. Lebensjahr herum ernsthaft zu bedrohen. Die Symptome treten erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auf. Deshalb sagt man, dass Atherosklerose ein stiller Killer ist.
Bis zur Menopause sind Frauen besser geschützt als Männer, nach dem 60. Lebensjahr sind Frauen und Männer gleichermaßen gefährdet.
Atherosklerose führt zu einer beschleunigten Alterung der Blutgefäße und ist eine Krankheit, die das Leben verkürzt!
Zu Beginn der Krankheit betreffen diese Veränderungen nur die innere Schicht des Blutgefäßes (Intima), aber mit der Zeit dehnen sie sich auch auf den mittleren Teil der Wand (Media) aus. Im Laufe der Zeit, wenn die Krankheit fortschreitet, kommt es zu Verstopfungen, und diese Arterien werden hart und starr - unelastisch.
Atherische Plaques können so groß werden, dass sie den Blutfluss durch die Arterien erheblich beeinträchtigen. Die Folge ist eine verminderte Versorgung des Körpers mit Blut und Sauerstoff. Dann treten die ersten Symptome auf, und viele Menschen erfahren erst dann, dass sie dieses Problem haben.
Die wichtigsten Komplikationen treten auf, wenn die instabile atherosklerotische Plaque reißt. Als Folge dieses Prozesses kommt es zum "Laufen" von Blutplättchen (Thrombozyten), verschiedenen Zytokinen und zur Bildung von Blutgerinnseln, die den Blutfluss in Form einer Thrombose oder Embolie stoppen können, wenn sie an eine andere Stelle im Körper gelangen.
Wo tritt die Atherosklerose am häufigsten auf?
Atherosklerose kann allgemein auftreten oder auf bestimmte Arterienbereiche beschränkt sein. Dies sind vor allem die Arterien des Herzens, des Gehirns, der Nieren, der Gliedmaßen (insbesondere der unteren) und der Aorta.
Symptome
In den frühen Stadien der Atherosklerose, bis der Blutfluss eingeschränkt ist, treten in der Regel keine Symptome auf. Im Laufe der Zeit, wenn die Durchlässigkeit der Blutgefäße abnimmt, verringert sich auch die Versorgung bestimmter lebenswichtiger Organe mit Sauerstoff. Das Auftreten von Symptomen deutet auf eine fortgeschrittene Erkrankung hin. Sind die Blutgefäße, die das Herz versorgen, teilweise verstopft, treten Brustschmerzen auf, und wenn sie vollständig verstopft sind oder die atheromatöse Plaque reißt, kann es zu einem Herzinfarkt kommen, der oft tödlich endet. Wenn all dies im Gehirn geschieht, kommt es zu einem Schlaganfall, und wenn die Arterien in den Beinen erkrankt sind, ist das erste Symptom ein schmerzhaftes und schwieriges Gehen.
Herzschmerzen werden als Angina pectoris bezeichnet. Meistens handelt es sich um einen Schmerz hinter dem Brustbein, ein Gefühl von Unbehagen und Druck und ist eines der Anzeichen dafür, dass der Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und daher eine Verstopfung vorliegt. Das Gefühl kann sich bis in die Schultern, die Arme und den Nacken ausbreiten. Körperliche Anstrengung und emotionaler Stress können Auslöser für Angina-Pectoris-Schmerzen sein.
Wenn sich arteriosklerotische Plaque in den Karotisarterien (Halsarterien, die das Gehirn mit Sauerstoff versorgen) befindet und deren Verengung verursacht, treten Symptome in Form einer Zerebralparese und sogar eines Schlaganfalls auf. Zu diesen Symptomen gehören plötzliches Taubheitsgefühl, Schwäche und Schwindelgefühl.
Atherosklerotische Verengungen der Arterien in den unteren Extremitäten können zu Steifheit, Schmerzen und manchmal zu gefährlichen Infektionen führen. Menschen mit Diabetes sind das beste Beispiel dafür, welche Folgen es hat, wenn der Blutfluss durch die Arterie verringert oder unterbrochen wird. Dann stirbt nämlich das Gewebe ab, meist sind es die Finger oder der Fuß, was sich in Form der so genannten Gangrän und fast zwangsläufig der Amputation dieses Körperteils äußert.
Risikofaktoren
Zu den Ursachen für eine Schädigung der Arterienwand gehören:
• Erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte im Blut
• Hoher Blutdruck
• Tabakrauch
• Zuckerkrankheit
• Adipositas
• Stress
• Verminderte körperliche Aktivität
• Übermäßiger Alkoholkonsum
Frauen leiden doppelt so häufig an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen. Völlig gesunde Menschen, die jedoch ungesunde Lebensgewohnheiten haben, sind gefährdet.
Wie geht man mit dem Problem um?
Der beste Weg, dem Fortschreiten der Krankheit vorzubeugen und es abzumildern, ist eine moderate, gesunde Lebensweise - richtige Ernährung und moderate, aerobe körperliche Aktivität, wie z.B. zügiges Gehen und Schwimmen.
Regelmäßige systematische Untersuchungen und Analysen des Blutzuckers (Standard- und Spezialzucker), der Blutfette - Triglyceride und des Gesamtcholesterins im Blut und seiner Fraktionen, des guten Cholesterins (HDL) und des schlechten Cholesterins (LDL) sowie deren Verhältnis (HDL/LDL), das einen Risikofaktor für das Auftreten eines Herzinfarkts darstellt.
Achten Sie besonders auf sich, wenn Sie wissen, dass jemand in Ihrer Familie einen Herzinfarkt, eine Angina pectoris oder einen Hirninfarkt (Schlaganfall) erlitten hat. Menschen mit Atherosklerose müssen ihre täglichen Gewohnheiten ändern, angefangen bei ihren Essgewohnheiten!
Es ist notwendig, sich regelmäßig körperlich zu betätigen und ein optimales Körpergewicht zu halten. Rauchern wird geraten, das Rauchen so weit wie möglich einzustellen, Stresssituationen sollten reduziert werden.
Eine besondere Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung dieser heimtückischen, aber gefährlichen Krankheit spielen Nahrungsergänzungsmittel in Form von Präparaten, die den Ausbruch der Krankheit verzögern oder verhindern.
Ist die Krankheit bereits ausgebrochen, erleichtern sie ihren Verlauf und verringern oder verschieben mögliche Komplikationen. Wurde bei einem Patienten eine Krankheit diagnostiziert und eine Therapie verordnet, werden Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit dem gewählten Arzt als Ergänzung zur Medikation empfohlen.
Black Garlic Aterostop, ein völlig natürliches Präparat, allein oder als Ergänzung zu Ihrer Therapie:
• Trägt zu einer normalen Funktion des Herzens und des Gefäßsystems bei;
• Verbessert die periphere Durchblutung;
• Stimuliert die Kontraktilität des Herzens und der Herzkranzgefäße;
• Hat einen günstigen Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel;
• Trägt zur normalen Funktion des Immunsystems und zur Stressresistenz bei;
Es enthält:
• Fermentiertes Knoblauchzwiebelpulver (Allium sativum, Alliaceae)
• Blattpulver mit den Blüten des Weiß- und Rotdorns (Crataegus monogyna, C. oxyacantha, Rosaceae)
• Bärlauchblattpulver (Allium ursinum, Alliaceae)
• Zitronenmelisse-Blattpulver (Melissa officinalis, Lamiaceae)
Empfohlene Einnahme: 3 x 1 Kapsel pro Tag (allein oder mit einer bestehenden Therapie).
Behandlung
Der Arzt entscheidet auf der Grundlage des klinischen Gesamtbildes des Patienten, wann eine pharmakologische Therapie erforderlich ist und welche Medikamente dem einzelnen Patienten verschrieben werden sollten.
Dabei handelt es sich in erster Linie um Statine, die sogar zu einem Rückzug der atheromatösen Plaques führen können. Menschen, die bereits einen Herzinfarkt überlebt haben, wird die Einnahme von Statinen empfohlen, auch wenn ihr Cholesterinspiegel im Normbereich liegt. Ebenso ist Aspirin in einer Dosierung von 100 mg eine gute Vorbeugung, um die Bildung eines Blutgerinnsels zu vermeiden, das ein Blutgefäß vollständig verstopfen kann.
Die Kontrolle und Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes gehören ebenfalls zu den Empfehlungen für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Chirurgische Eingriffe werden je nach Ausprägung der Erkrankung vorgenommen (Ballondilatation, Einsetzen eines Stents oder Überbrückung des so genannten Bypasses).
von Magister der Pharmazie Jelena Nikolić